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Können Sie Wildbret essen, wenn Sie schwanger sind?

Verstärkte Lebensmittel

  1. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist für die Unterstützung einer Schwangerschaft unerlässlich und für Ihr ungeborenes Baby von entscheidender Bedeutung, da sie die Nährstoffe liefert, die es für ein normales Wachstum benötigt. Zusätzlich zum Essen gesunder Lebensmittel müssen Sie auch darauf achten, wie Sie Lebensmittel kochen und servieren, während Sie schwanger sind. Wildbret ist ein Beispiel. Wildbret liefert wichtige Nährstoffe, aber es muss richtig gekocht werden, damit es in der Schwangerschaft sicher gegessen werden kann.

Wertvolles Wildbret

  1. Wildbret ist eine gute Proteinquelle, ein Nährstoff, der für den gesamten Wachstums- und Entwicklungsprozess notwendig ist. Eine 3,5-Unzen-Portion Wildbret liefert 21,5 Milligramm Eiweiß, was etwa 30 Prozent der 71 Gramm Eiweiß entspricht, die Sie während der Schwangerschaft täglich benötigen. Die gleiche Portion Wildbret liefert 2,9 Milligramm Eisen, was 11 Prozent der 27 Milligramm Eisen entspricht, die Sie während der Schwangerschaft für Ihre tägliche Ernährung benötigen. Wenn Sie viel Eisen zu sich nehmen, verringern Sie das Risiko einer vorzeitigen Entbindung und das Risiko eines niedrigen Geburtsgewichts Ihres Babys. (Siehe Referenz 2) Eine 3,5-Unzen-Portion Wildbret liefert 6,6 Milligramm Niacin, einen Nährstoff, der die normale Entwicklung von Haut und Nerven fördert. Diese 6,6 Milligramm entsprechen 37 Prozent der 18 Milligramm Niacin, die Sie während der Schwangerschaft täglich als Bestandteil Ihrer Ernährung benötigen.

Richtige Vorbereitung

  1. Laut der Website Pregnancy.org ist Wildbret während der Schwangerschaft völlig ungefährlich, solange es richtig gekocht wird. Der Verzehr von rohem oder unzureichend gekochtem Wildbret kann zu lebensmittelbedingten Krankheiten führen, die Sie sehr krank machen und Ihr ungeborenes Baby in Gefahr bringen können. Das Einfrieren von Wild tötet keine schädlichen Bakterien ab und das Kochen des Fleisches auf eine Innentemperatur von 165 Grad Fahrenheit ist der einzige Weg, um die Bakterien zu zerstören und sicherzustellen, dass das Wild sicher zu essen ist, so das US-Landwirtschaftsministerium. Seien Sie auch vorsichtig mit dem rohen Wildbret. Kreuzkontaminationen mit anderen Lebensmitteln können auftreten, wenn sie mit rohem Wildsaft oder Blut in Berührung kommen. Verwenden Sie separate Schneidbretter und Utensilien, wenn Sie andere Zutaten als das Wildbret zubereiten, um dies zu verhindern.

Gefahren und Risiken

  1. Der Verzehr von rohem oder unzureichend gegartem Wildbret kann zu bestimmten Krankheiten führen, die für ein ungeborenes Kind möglicherweise schädlich sind. Laut Pregnancy.org ist Toxoplasmose ein Beispiel. Ein Parasit namens Toxoplasma gondii verursacht Toxoplasmose, eine Infektion des Blutes, die zu vorzeitiger Entbindung, niedrigem Geburtsgewicht, Fieber, Gelbsucht, Augenerkrankungen, geistiger Behinderung und Krämpfen führen kann. Unsachgemäß gekochtes Wildbret kann laut March of Dimes auch zu Salmonellose führen, die für ein ungeborenes Baby lebensbedrohlich sein kann. E. coli ist eine weitere gefährliche Infektion, die in schweren Fällen nach Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums zu Zellschäden und Nierenversagen führen kann.

Noch ein paar Überlegungen

  1. Tauen Sie Wildfleisch nicht bei Raumtemperatur auf, z. B. auf der Küchentheke, da die warme Lufttemperatur das Wachstum von Bakterien auf dem Fleisch fördert. Das US-Landwirtschaftsministerium empfiehlt, Wildfleisch im Kühlschrank, in einer Schüssel mit kaltem Wasser oder in der Mikrowelle mit der Auftaueinstellung aufzutauen. Frieren Sie das Fleisch nicht ein, es sei denn, Sie haben das Wild im Kühlschrank aufgetaut, da dies auch das Wachstum von Bakterien fördern kann. Ein weiterer Sicherheitsaspekt ist laut Pregnancy.org Wildwurst oder Ruck, der nicht immer schwangerschaftssicher ist. Das US-Landwirtschaftsministerium schlägt vor, bei kommerziell hergestellten Trockenfrüchten zu bleiben, da diese vor dem Trocknen auf bakterienzerstörende Temperaturen erhitzt werden. Essen Sie keinen Ruck, der bei jemandem zu Hause oder auf der Farm hergestellt wurde, denn es gibt keine Möglichkeit, ohne Zweifel zu wissen, dass das Wildbret richtig erhitzt wurde.



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