Rooibos-Tee ist möglicherweise weniger gesund als erwartet
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Im Winter schwitzt der Körper weniger und das Durstgefühl wird reduziert. Gleichzeitig verlieren wir durch das Atmen Feuchtigkeit und die Schleimhäute trocknen aus. Eine ausreichende Feuchtigkeitsversorgung ist daher unerlässlich. Besonders in der kalten Jahreszeit ist Tee gut und erwärmt sich im Inneren. Eine tägliche Flüssigkeitsaufnahme von 1 bis 2 Litern ungesüßten Getränken wie Wasser und Tee wird empfohlen. Wer keinen koffeinhaltigen Tee trinken möchte, greift häufig auf milden Rooibos-Tee aus Südafrika zurück. Aber Sie fragen sich vielleicht, ob es wirklich gesund ist, den Tag mit einer Kanne Tee zu beginnen. Obwohl Tee ein warmes Gefühl vermittelt, wacht er auf und wird allgemein als sehr gesund angesehen. Aber vielleicht falsch. Denn gerade viel Rooibos-Tee enthält eine hohe Konzentration an Substanzen, die für die Leber schädlich sein können. Wer diesen Tee trinkt, trinkt auch giftige Substanzen. Ende 2016 gab es im europäischen Kontext keine Grenzwerte, daher waren Überprüfungen zu diesem Zeitpunkt nur begrenzt sinnvoll.
Giftige Substanzen in Rooibos-Tee
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Im November 2016 veröffentlichte das deutschsprachige Magazin "Gesundheitstipp" die Ergebnisse einer Studie zu zwölf verschiedenen Rooibos-Teemarken. Jeder der untersuchten Tees stieß auf toxische Substanzen, das sogenannte Pyrrolizidin-Alkaloid (PA). Diese werden auf natürliche Weise von bestimmten Pflanzen gebildet, um Feinde abzuwehren. Bei der mechanischen Ernte der Teekräuter können PA-haltige Pflanzen zwischen die Ernten gelangen. Gesundheitstipp konzentrierte sich in seiner Analyse auf die Empfehlungen des Deutschen Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), einer Institution, die mehr oder weniger mit dem RIVM in unserem Land vergleichbar ist. Der BfR riet, nicht mehr als 0,42 Mikrogramm dieser toxischen Substanz pro Tag einzunehmen. Einige der untersuchten Rooibos-Teesorten wiesen fragwürdig hohe Konzentrationen auf. In solchen Fällen würde die BfR-Empfehlung bei weitem um eine Tasse übertroffen.
Langzeitaufnahme Pyrrolizidin-Alkaloid kann zu Leberschäden führen
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Nach Angaben des Instituts stellt die in Lebensmitteln enthaltene PA ein Gesundheitsrisiko für Kinder und Erwachsene mit langfristiger (chronischer) Aufnahme dar. Zum Beispiel sind Beispiele für Leberschäden bei Menschen bekannt, die mit PA kontaminiertes Getreide gegessen haben.
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310 minNachspeisenMilch, Bananenpudding, Erdnussbutter,"King of Rock" gefrorene Pudding Pops
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80 minSchnelle BroteKäse, Butter, Zucker, Eier, Bananen, Vanille, Mehl, Pulver, Limonade, Salz-, Pekannüsse geteilt,aufgehelltes Bananenbrot
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27 minMittagessen / SnacksKartoffeln, Brühe, Brühe, Bohnen, Hühnerfleisch, Preiselbeeren, Thymian, Petersilie, Salz Pfeffer,Hühnchen, Süßkartoffelsuppe
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50 minPotluck DessertsButter, Zucker, Eier, Bananen, Sauerrahm, Vanille, Mehl, Limonade, Salz-, FÜLLEN FROSTING, Milch, Bananen, Schokolade, Bananen, Zitronensaft,Bananen-Sahne-Torte mit Schokoladenglasur
Erhöhtes Risiko bei Kindern durch Tee mit Honig
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Nach Angaben des BfR erfolgt die Aufnahme von PA bei Kindern hauptsächlich beim Konsum von Tee mit Honig. Besonders in der Ernährungsberatung für kleine Kinder wird ungesüßter Tee oft als Alternative zu Wasser empfohlen. Regelmäßiger Teekonsum bei älteren Kindern wird problematisch, wenn der Tee mit Honig gesüßt wird, da er auch Pyrrolizidinalkaloid enthält. Da Kinder ein geringeres Körpergewicht als Erwachsene haben, ist ihr Toleranzwert niedriger.
Grenzwerte fehlen in der EU
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Obwohl seit einiger Zeit bekannt ist, dass Pyrrolizidinalkaloid gesundheitsschädlich sein kann, gab es Ende 2016 in der Europäischen Union keine Grenzwerte, auf die sich Unternehmen konzentrieren sollten. Beispielsweise kann stark verschmutzter Tee ohne rechtliche Konsequenzen verkauft werden. Verbraucherorganisationen in unseren östlichen Nachbarn plädieren für einen besseren Verbraucherschutz durch gesetzliche Vorschriften. Es kann jedoch eine Weile dauern, bis es umgesetzt wird. Es gibt noch viele Fragen, die die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) durch groß angelegte Forschung zu beantworten versucht. Bis dahin lohnt es sich, zwischen verschiedenen Tees zu wechseln, um eine einseitige Exposition gegenüber potenziell schädlichen Substanzen zu vermeiden. In jedem Fall ist Wasser oder Mineralwasser besser, um den Flüssigkeitsbedarf zu decken.
Frühere Forschungen zu Pyrrolizidin-Alkaloid in Lebensmitteln und Futtermitteln
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Die Recherche der Zeitschrift 'Gesundheitstipp' steht übrigens nicht allein. Bereits 2013 entwickelte das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) im Rahmen einer breiteren Untersuchung des Vorhandenseins von Pyrrolizidinalkaloid in Lebensmitteln und Futtermitteln eine Analysemethode für die Bestimmung in Tee. Im Rahmen dieser Studie wurden 221 verschiedene kommerzielle Kräutertees und andere Tees auf das Vorhandensein von Pyrrolizidinalkaloid getestet. Die Forschung umfasste: Fenchel-Tee, Kamillentee, Kräutertee, Minztee und Brennnesseltee. Aufgrund der relativ geringen Anzahl untersuchter Proben von grünem Tee, Rooibos-Tee und schwarzem Tee wurden die Ergebnisse dieser Risikoanalyse für diese Tees nicht vollständig übernommen.
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10 minNachspeisenAvocado, Milch, Zitronensaft, Kuchenform gebacken,Sommer Avocado Pie
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40 minSuppen, Eintöpfe und ChiliBrühe, Wasser, Milchcreme, Käse, Mehl, Zwiebel, Pfeffer, Brokkoliröschen,Broccoli-Käse-Suppe vi
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35 minKurssprühen, Schokolade, Wasser, Öl, Eier, Karamell geteilt, , Erdnüsse, Kirschen,Karamell-Brownie-Kuchen
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15 minMittagessen / SnacksMayonnaise, Curry Pulver, Zwiebel, Sellerie, Koriander, Hähnchen, Salz Pfeffer, Kopfsalat,Cilantro-Curry-Hühnersalat
Noch keine verlässlichen Schlussfolgerungen für 2013
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In einer Reihe von Proben der untersuchten Kräutertees und anderer Tees wurde ein unerwartet hoher PA-Gehalt festgestellt. Trotz dieser manchmal unerwartet hohen Werte wurden akute Gesundheitsrisiken bei kurzfristiger Einnahme als unwahrscheinlich angesehen. Bei längerem Verzehr können diese Gesundheitsrisiken jedoch auftreten, insbesondere bei Kindern und schwangeren Frauen. Da das Vorhandensein von PA jedoch auch innerhalb einzelner Proben derselben Teesorte variieren kann, waren verlässliche Aussagen über das Risiko bei regelmäßigem Verzehr von kontaminiertem Tee noch nicht möglich.