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Die Heilkraft der Schädeldecke

  1. Skullcap stammt aus Sibirien, China und Nordamerika. Es wird jetzt auch in Europa angebaut und wächst 20 bis 40 Zentimeter hoch. Es blüht im Sommer; Die Blume hat oben eine violette Farbe und unten eine blaue. Schädelkappe ist eine der 50 am häufigsten verwendeten Heilpflanzen in der chinesischen Medizin. In China heißt es Huang Qin. Schädelkappe ist in der Menschheit seit langem als Heilkraut bekannt. Es ist ein Antiallergen, entzündungshemmend und hat antibakterielle Eigenschaften. Eine 2011 an der Universität Wien durchgeführte wissenschaftliche Studie zeigte, dass die Schädeldecke Krebszellen abtötet und gesunde Körperzellen unberührt lässt. Die gleiche Schlussfolgerung wurde auch 2002 durch eine Studie der New York University gezogen.

Inhalt:

  1. Traditionelle Verwendung Benennung Wirkstoffe Schädeldecke, gut für die Leber Schädelkappe, ein Antiallergen Schädeldecke gut für das Gehirn Dosis und Sicherheit Arzt oder Kräuterkundler aufsuchen

Traditionelle Verwendung

  1. Schädelkappe ist seit mindestens dem zweiten Jahrhundert ein chinesisches Heilkraut. Es wird in China bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronischer Hepatitis oder Leberentzündungen eingesetzt. Es erhöht auch den Appetit, stärkt die Leberfunktion und reduziert Schwellungen. Darüber hinaus hilft es den Blutgefäßen und Kapillaren; zusammen mit anderen Heilpflanzen wird es unter anderem bei Arteriosklerose und Bluthochdruck eingesetzt. Es wird auch traditionell bei Problemen verschrieben, die durch Typ-2-Diabetes mellitus verursacht werden, wie z. B. Katarakte. Husten mit viel Schleim, hohem Fieber und Verdauungsproblemen wie Durchfall und Ruhr werden in der Volksmedizin mit Schädeldecke gelöst. Heutzutage wird es in der Kräutermedizin häufiger gegen Asthma, Nesselsucht, Ekzeme und Heuschnupfen verschrieben.

Benennung

  1. In lateinischer Sprache heißt die Schädeldecke Scutellaria baicalensis. Baical ist der Name eines Sees in Sibirien, in dem diese Pflanze gefunden wird.

Wirkstoffe

  1. Schädelkappe wird für phytotherapeutische Zwecke verwendet. Die Kapillarwurzel enthält folgende wichtige Wirkstoffe: die Flavonoide Baicalein, Wogonin, Chrysin, Oroxylin A und die Schädelkappenflavone I und II.

Schädeldecke, gut für die Leber

  1. Skullcap ist ein entzündungshemmendes Kraut. Es stellt sicher, dass die Produktion von Lipoxygenase-Produkten gehemmt wird. Lipoxygenase spielt eine Rolle im Stoffwechsel mehrerer Fettsäuren. Cyclooxygenase-Produkte werden auch durch die Schädeldecke gehemmt. Cyclooxygenase ist ein Prozess, der Entzündungen und schließlich Symptome wie Grippe und Fieber verursacht. Die Lipidperoxidation in der Leber wird durch die Schädeldecke gehemmt. Dies bedeutet, dass die Leber wieder besser funktioniert. In der Phytotherapie wird es für folgende Indikationen eingesetzt:

Schädelkappe, ein Antiallergen

  1. Schädeldecke ist antiallergisch. Es kann bei Lebensmittelallergien und Lebensmittelunverträglichkeiten eingesetzt werden. Darüber hinaus kann es bei Allergien der Atemwege und Heuschnupfen eingesetzt werden. Schädeldecke wirkt beruhigend und fördert den Schlaf. Dies liegt hauptsächlich daran, dass die Flavone Wogonin und Baicalein an die GABA-Rezeptoren binden.

Schädeldecke gut für das Gehirn

  1. Woginin und Oroxylin A verhindern Entzündungen in Gehirnzellen. Infolgedessen wird der Schädeldecke eine neuroprotektive oder Gehirnzellschutzwirkung zugeschrieben. Es unterstützt Lernprozesse und reduziert das Risiko von Amnesie oder Vergesslichkeit. Unter anderem kann es als Heilpflanze eingesetzt werden, die nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, Multipler Sklerose und Demenz vorbeugt.

Dosis und Sicherheit

  1. Eine tägliche Dosis von 5 bis 8 Gramm Schädeldecke wird verschrieben. Diese Heilpflanze ist sicher zu verwenden. Es gibt nur sehr wenige Nebenwirkungen oder Kontraindikationen. Sie können mit Substanzen interagieren, die die Blutgerinnung verändern (Thrombozytenaggregation).

Arzt oder Kräuterkundler aufsuchen

  1. Viele der in diesem Artikel erwähnten Informationen über die Heilpflanze stammen aus Geert Verhelsts Buch Great Handbook of Medicinal Plants. Das ist ein Handbuch in der Phytotherapie. Es ist jedoch nicht zur Selbstheilung geeignet. Jeder, der von etwas gestört wird, sollte einen Arzt oder Phytotherapeuten aufsuchen, um eine korrekte Diagnose und Auswahl der besten auf Ihre persönliche Situation zugeschnittenen Mittel zu erhalten. Das hier erwähnte Wissen und die Wissenschaft sind rein informativer Natur.



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